Jedes Individuum ist eine Stichprobe und Summe der historischen Evolution zugleich. –
Aber auch nicht mehr.
Samstag, 28. Februar 2015
Donnerstag, 26. Februar 2015
Irgendwie doch süß? Nee, bloß verlogen!
Pharisäer norddeutscher Inseln verstecken den Rum im Kaffee, süddeutsche Maulhelden basteln Herrgottsb'scheißerle, Mönche brauen Bier und Ali wickelt den Raki in Zeitungspapier.
Dieser Allmachtsphantast muss genau so blöd sein wie sein Volk.
Dieser Allmachtsphantast muss genau so blöd sein wie sein Volk.
Mittwoch, 25. Februar 2015
Unangreifbarer Alleinvertretungsanspruch
Man hört allenthalben:
Den Islam gäbe es nicht.
Auch das Christum bestünde aus vielen Christentümern.
Das Judentum sei auch nicht gleich Judentum.
Mit dieser Argumentationsstruktur und dem Alleinvertretungsanspruch offenbarter Wahrheit macht man sich unangreifbar, unkritisierbar und – gefährlich.
Den Islam gäbe es nicht.
Auch das Christum bestünde aus vielen Christentümern.
Das Judentum sei auch nicht gleich Judentum.
Mit dieser Argumentationsstruktur und dem Alleinvertretungsanspruch offenbarter Wahrheit macht man sich unangreifbar, unkritisierbar und – gefährlich.
Dienstag, 24. Februar 2015
Wie's halt zum eigenen Vorteil passt!
Fromme Muslime dürfen keine Zinsgeschäfte machen. Auch Jesus – so die Legende – habe die Geldhändler aus dem Tempel gejagt.
Die islamische Scharia hat ein ausgeklügeltes Geldrechtssystem entwickelt.
Die christlichen Autoritäten passten im ausgehenden Mittelalter ihre religiösen Prinzipien an das ökonomische an und gaben damit den Kapitalisten sogar noch christlichen Segen.und Rechtfertigung.
Liegt der Fehler in der angeblichen Offenbarung oder der menschlichen Gier?
Die islamische Scharia hat ein ausgeklügeltes Geldrechtssystem entwickelt.
Die christlichen Autoritäten passten im ausgehenden Mittelalter ihre religiösen Prinzipien an das ökonomische an und gaben damit den Kapitalisten sogar noch christlichen Segen.und Rechtfertigung.
Liegt der Fehler in der angeblichen Offenbarung oder der menschlichen Gier?
Montag, 23. Februar 2015
Sonntag, 22. Februar 2015
Ins Stammbuch des "Intelligent Design"
"The ID of organisms is Imperfect Design not Intelligent Design." (Zitat von Francisco J. Ayala)
Wenn die Vertreter des "Intelligent Design" es denn verstehen …
Wenn die Vertreter des "Intelligent Design" es denn verstehen …
Samstag, 21. Februar 2015
Mittelpunkt der Welt
Wer das Prinzip Evolution verstanden hat, merkt auch, dass der Mensch nicht im Mittelpunkt und damit der Natur im Weg stehen kann.
Freitag, 20. Februar 2015
Donnerstag, 19. Februar 2015
Mittwoch, 18. Februar 2015
Dienstag, 17. Februar 2015
Gotteskrieger
Wer sich für seinen Gott in die Luft sprengt, ist ein Optimist.
Glaubt er ernsthaft sein Gott macht sich die Mühe, ihn noch einmal zusammen zu setzen?
Glaubt er ernsthaft sein Gott macht sich die Mühe, ihn noch einmal zusammen zu setzen?
Montag, 16. Februar 2015
Stellung des Menschen im Kosmos
"Ihr seid das Salz der Erde." (Matthäus 5, 13)
Da hat Vattern die Suppe aber ganz schön versalzen.
Da hat Vattern die Suppe aber ganz schön versalzen.
Sonntag, 15. Februar 2015
Samstag, 14. Februar 2015
"Das ist kein Misanthrop, der dies Buch geschrieben hat: der Menschenhass bezahlt sich heute zu theuer. Um zu hassen, wie man ehemals den Menschen gehasst hat, timonisch, im Ganzen, ohne Abzug, aus vollem Herzen, aus der ganzen Liebe des Hasses — dazu müsste man auf’s Verachten Verzicht leisten: — und wie viel feine Freude, wie viel Geduld, wie viel Gütigkeit selbst verdanken wir gerade unsrem Verachten!"
Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft, § 379. Erste Veröffentlichung 10. September 1882
Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft, § 379. Erste Veröffentlichung 10. September 1882
Freitag, 13. Februar 2015
Freitag, der 13.
Jeden Tag werden wir älter als jemals zuvor, aber auch jünger als wir je wieder sein werden.
Zeit ist auch so ein narratives Konzept, welches von Narren für Narren erdacht wurde.
Zeit ist auch so ein narratives Konzept, welches von Narren für Narren erdacht wurde.
Donnerstag, 12. Februar 2015
Mittwoch, 11. Februar 2015
lupus est homo homini, non homo
Hier ein Gruß an den Autofahrer, der heute morgen – als Geburtstagsüberraschung für mich – mit deutlich mehr als 70 km/h durch die 30 km/h-Zone des Holzkrugweg in Flensburg-Weiche raste und Katze Cindy überfahren hat.
Er hätte für ein Schulkind wahrscheinlich auch nicht gebremst.
lupus est homo homini, non homo – und damit wird im Grunde der Wolf beleidigt!
Zum Geburtstag!
Das Trauma wiederholt sich jährlich:
Am Ende des Geburtskanals wartet die Erbsünde.
Was ist das für ein Konzept!?
Am Ende des Geburtskanals wartet die Erbsünde.
Was ist das für ein Konzept!?
Dienstag, 10. Februar 2015
Montag, 9. Februar 2015
Zugleich Adjektiv und Subjektiv
liber
ist das lateinische Adjektiv
für (das ungebundene) "frei"
und zugleich
das lateinische Subjektiv für (das gebundene) "Buch".
ist das lateinische Adjektiv
für (das ungebundene) "frei"
und zugleich
das lateinische Subjektiv für (das gebundene) "Buch".
Sonntag, 8. Februar 2015
Nichts ändert sich
"Die Gewinne der christlichen Waffenhändler, die selbstverständlich auch an die Muslime lieferten, schnellten in die Höhe."
Ein Zitat aus einem aktuellen Zeitungsbericht über IS oder Kurden?
Nein, der Satz bezieht sich auf die sieben Orientkreuzzüge aus den Jahren von 1095 bis 1270/1291.
Noch Fragen?
Lesenswerte Quelle:
Joachim Kahl:Das Elend des Christentums oder Plädoyer für eine Humanität ohne Gott. Reinbek 1968 mehrere Auflagen und erweiterte Neuausgabe 1993 sowie 2014
Den einzigen Fehler, den der Autor macht, ist sein optimistisches "oder".
Ein Zitat aus einem aktuellen Zeitungsbericht über IS oder Kurden?
Nein, der Satz bezieht sich auf die sieben Orientkreuzzüge aus den Jahren von 1095 bis 1270/1291.
Noch Fragen?
Lesenswerte Quelle:
Joachim Kahl:Das Elend des Christentums oder Plädoyer für eine Humanität ohne Gott. Reinbek 1968 mehrere Auflagen und erweiterte Neuausgabe 1993 sowie 2014
Den einzigen Fehler, den der Autor macht, ist sein optimistisches "oder".
Samstag, 7. Februar 2015
-ismen
Auch Humanismus ist ein -ismus.
Deshalb: Macht euch nicht mit diesem geschönten Rationalismus gemein!
Deshalb: Macht euch nicht mit diesem geschönten Rationalismus gemein!
Freitag, 6. Februar 2015
Vertrauen in Politiker?
Politiker reden gerne angesichts der Skandale, die sie selbst produzieren, dies verspiele das Vertrauen in sie und ihre Politik.
Welches Vertrauen? Wo nichts ist, kann auch nix verspielt werden.
Belege?
Ein Blick nur in die heutige Tagespresse genügt:
Soviel zum Thema Vertrauen – nur heute!
Welches Vertrauen? Wo nichts ist, kann auch nix verspielt werden.
Belege?
Ein Blick nur in die heutige Tagespresse genügt:
- Ein Abgeordneter bestellt anrüchige und wahrscheinlich auch noch illegale Bilder bei dubiosen Pornografiefirmen …
- Ein anderer erwirbt "Crystal Meth" …
- Ein Weitere wechselt in einen höchst lukrativen Posten in eine Lobbyistenorganisation, nicht mal ein Jahr, nachdem sie gewählt wurde und ihren vom wählenden Volk beauftragten Job noch nicht mal ansatzweise gemacht hat …
- Eine Justizministerin ist in ein Strafverteilungsverfahren verwickelt …
- Ein hochranginger luxemburger "Staatsmann" und andere Steueroasen-Bonzen betreiben ganz offiziell Steuerhinterziehungsstaaten …
- Drogenabhängige Pflegeeltern, denen ein Kind anvertraut worden ist, lassen dieses verkommen und an Methadonvergiftung sterben und werden mit einer Bewährungsstrafe entlassen …
Soviel zum Thema Vertrauen – nur heute!
Donnerstag, 5. Februar 2015
Zweifel ist die Grundlage von Aufklärung
"Nichts macht die Menschen grausamer und rücksichtsloser, wenn sie sich im Besitz des wahren Glaubens oder einer Wahrheitsgewissheit wähnen."
Fritz van Eycken in:
Schmidt, H. (2013): Kleines Wörterbuch der Philosophie der Aufklärung. Nach der Ausgabe von 1912 neu herausgegeben und respektvoll bearbeitet von Fritz van Eycken. Haffmans Verlag bei Zweitausendeins, Leipzig, 216 S.
Fritz van Eycken in:
Schmidt, H. (2013): Kleines Wörterbuch der Philosophie der Aufklärung. Nach der Ausgabe von 1912 neu herausgegeben und respektvoll bearbeitet von Fritz van Eycken. Haffmans Verlag bei Zweitausendeins, Leipzig, 216 S.
Mittwoch, 4. Februar 2015
Wahrheit, Unsicherheit und Sicherheit
Nachdem mein kindlicher Verstand verführt worden war,
an einen liebenden Vater im Himmel zu glauben,
mein pubertierender Intellekt annahm, eine gerechtere Welt sei möglich und
meine alterende Vernunft die Menschen kennen lernen durfte,
bleibt festzuhalten ich, dass der Zerfall die einzige Sicherheit ist.
an einen liebenden Vater im Himmel zu glauben,
mein pubertierender Intellekt annahm, eine gerechtere Welt sei möglich und
meine alterende Vernunft die Menschen kennen lernen durfte,
bleibt festzuhalten ich, dass der Zerfall die einzige Sicherheit ist.
Dienstag, 3. Februar 2015
Ideologien
λέγει αὐτῷ ὁ Ἰησοῦς Ὅτι ἑώρακάς με, πεπίστευκας; μακάριοι οἱ μὴ ἰδόντες καὶ πιστεύσαντες
"Selig sind, die nicht sehen und doch glauben."
Johannesevangelium 20, 29
So funktionieren alle Ideologien, gleich ob christlich, islamisch, semitisch, marxistisch, liberalistisch oder sonstwie fundamentalistisch.
"Selig sind, die nicht sehen und doch glauben."
Johannesevangelium 20, 29
So funktionieren alle Ideologien, gleich ob christlich, islamisch, semitisch, marxistisch, liberalistisch oder sonstwie fundamentalistisch.
Montag, 2. Februar 2015
Anmaßender Alleinvertretungsanspruch
"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich."
(Johannesevangelium 14, 6)
Muss ich das noch kommentieren?
(Johannesevangelium 14, 6)
Muss ich das noch kommentieren?
Sonntag, 1. Februar 2015
Jenseits von Gut und Böse
Könnten religiös Gläubige die Existenz eines letzten Grundes für gemeinsame Normen – die kontingente, konsensuale und sozialisierende Überzeugungen sind – jenseits von Offenbarungsbehauptungen mindestens plausibel machen, gäbe es eine Diskussionsgrundlage diese Normen zu befolgen.
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